Unter Deck wird’s eng by Creg Lingen

Unter Deck wird’s eng by Creg Lingen

Autor:Creg Lingen
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: General Fiction
Herausgeber: Bruno Gmünder
veröffentlicht: 2012-04-27T00:00:00+00:00


8. Tag – Sonntag

Wie spät ist es?', fragte Thierry flüsternd. 'Zeit zum Brötchen holen', sagte ich lächelnd. 'Du musst heute allein gehen', antwortete er und richtete sich auf. 'Ich möchte den Frühgottesdienst besuchen.' Richtig, heute war ja Sonntag.

Thierry verschwand kurz im Badezimmer, zog sich eine lange Hose und ein weißes Leinenhemd an und verabschiedete sich von mir mit einem Kuss. Ich schnappte mein Waschzeug und das Handtuch und trabte zum Waschhaus. Ich musste ziemlich dringend pinkeln.

Zwei Pinkelbecken hingen nebeneinander ohne Trennwand. Um diese Uhrzeit war man allein im Waschhaus, und so stellte ich mich an das linke Becken. Mit der linken Hand holte ich meinen Pimmel aus der Hose, in der rechten Hand hielt ich den Stoffbeutel mit den Toilettenartikeln und der Geldbörse für den Einkauf.

Welch eine innere Erleichterung, als der Strahl meine Blase leerte! Mitten im Hochgefühl betrat ein Junge den Raum und stellte sich vor das rechte Becken. Er mochte vielleicht sechzehn sein oder gar in meinem Alter. Seine Sporthose zog er weit unter den Hodensack, das Hemd schob er etwas nach oben.

Verstohlen blickte ich nach rechts. Ich konnte seine jugendliche Schönheit in voller Größe sehen. Er hatte kaum mehr Schamhaare als ich – ein mittelbraunes Büschel über dem Schwanz.

Der Junge pinkelte nicht. Er knetete seinen Pimmel, bis dieser aufrecht stand. Vor Schreck konnte ich nicht weiterpinkeln. Langsam fuhr der Junge mit seiner rechten Hand auf und ab, vergewisserte sich, dass ich auch ja hinüberschaute, und lächelte verführerisch. Mein eigener Schwanz hatte sich längst aufgerichtet.

Nun stand ich mit klopfendem Herzen und steifem Schwanz vor dem Pinkelbecken und sah mit immer größer werdenden Augen, wie sich der Junge heftig einen runterholte. Ich war unfähig, ein Gleiches zu tun oder gar daran zu denken, dass ein Fremder den Toilettenraum betreten könnte. Fasziniert schaute ich auf den wichsenden Jüngling, der mal langsam, mal schnell seinen prallen Schaft rieb.

Plötzlich ging alles sehr schnell. Er nahm die Hand von seinem Ständer, trat wegen der heruntergelassenen Hose etwas umständlich drei Schritte auf mich zu, schob mich mit seinem Körper ein wenig zur Seite, stellte sich breitbeinig und dicht an meinen Körper gepresst vor mein Pinkelbecken, ergriff mit seiner linken Hand meinen Steifen und rieb mit seiner Rechten seinen Schwanz, bis nach wenigen Sekunden das Sperma herausschoss, das er gerade noch durch Herunterdrücken seines eisenharten, etwa sechzehn Zentimeter langen Schwanzes ins Becken lenken konnte.

Dann ließ er meinen Schwanz los, schüttelte die letzten Tropfen ab, streifte mit dem Zeigefinger das allerletzte Sperma von der Eichel und führte den Finger zum Mund. Er atmete tief und erleichtert durch, schob das Hemd nach unten, zog die Hose hoch, lächelte mich glückselig an und verschwand mit einem fröhlichen 'Ciao bello' aus dem Toilettenraum.

Ich atmete ebenfalls tief durch, packte meinen Schwanz in die Hose und wechselte hinüber zu den Waschbecken. Gedankenverloren putzte ich mir die Zähne. Eigentlich wollte ich ausgiebig duschen, aber meine erregte Seele ließ mir dazu keine Ruhe.

Auf dem Weg zum Bäckerwagen kehrte ein wenig die innere Gelassenheit zurück.



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